Wenn's in der Speiseröhre brennt Refluxkrankheit Refluxösophagitis Was ist eigentlich eine Refluxkrankheit? Welche Untersuchungen sind notwendig? Wann besteht eine Indikation zur Operation? Welche Operationen kommen in Frage? |
|||
Wie läuft der Behandlungsweg ab? Zunächst wird eine stationäre Diagnostik in unserer Klinik durchgeführt. Diese dauert in der Regel 3 Tage. Anschließend werden die Ergebnisse ausgewertet und die weitere Therapie festgelegt. Sollte eine Indikation zur Operation bestehen, erhalten Sie einen Wiederaufnahmetermin. Hier erfolgen die notwendigen Voruntersuchungen , die für eine Narkose notwendig sind. Die Operation wird in Vollnarkose durchgeführt. Nach der Operation müssen Sie zunächst nüchtern bleiben, in dieser Zeit werden Sie durch Infusionen ernährt. Nach entsprechender ärztlicher Festlegung erfolgt dann der vorsichtige Kostaufbau über 4 Tage. Der durchschnittliche Aufenthalt im Spital beträgt bei komplikationslosen Verlauf 7 bis 10 Tage. Welche Komplikationen könne auftreten? Zunächst einmal können allgemein operations- und narkosebedingte Komplikationen auftreten, wie zum Beispiel Blutungen, Infektionen, Wundheilungsstörungen oder Narkoseprobleme. Spezielle operationsbedingte Komplikationen sind Schluckbeschwerden, Perforationen oder das sogenannte „ gas- bloat- Syndrom“, dass heißt das nicht Aufstoßen können mit daraus resultierendem unangenehmen Völlegefühls. Die Schluckbeschwerden kommen durch die Gewebeschwellung im Operationsgebiet. Bei 95% der Patienten verschwinden diese Beschwerden im Verlauf der nächsten Wochen. Kommt es zum Wiederauftreten der bekannten Beschwerden, muss an ein Lösen der Manschette gedacht werden, dann ist unter Umständen eine erneute Operation notwendig. Eine ausführliche Information erhalten Sie beim Aufklärungsgespäch durch Ihren operierenden Arzt. |
|||